María Dueñas

Violine

© Xenie Zasetskaya

Atemberaubende Farbenvielfalt, technisches Können, künstlerische Reife und kühne Interpretationen – das zeichnet die spanische Geigerin María Dueñas aus. Sie studiert beim weltbekannten Geigenlehrer Boris Kuschnir an der Universität für Musik und darstellende Kunst in ihrer Wahlheimat Wien. Geboren 2002 in Granada, wurde sie bereits im Alter von sieben Jahren am Konservatorium ihrer Heimatstadt aufgenommen. Ein Auslandsstipendium führte sie 2014 für zwei Jahre nach Dresden, wo sie die Aufmerksamkeit des Dirigenten Marek Janowski auf sich zog, auf dessen Einladung sie später als Solistin beim San Francisco Symphony Orchestra debütierte. 

Nach einer Reihe von ersten Preisen bei renommierten internationalen Wettbewerben ist sie heute weltweit gefragt und musiziert mit großen Orchestern wie dem Los Angeles Philharmonic, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, der Accademia di Santa Cecilia, der Staatskapelle Berlin, dem Oslo Philharmonic, dem Philadelphia Orchestra und dem NHK Symphony Orchestra unter führenden Dirigenten wie Gustavo Dudamel, Manfred Honeck, Yannick Nézet-Séguin, Jukka-Pekka Saraste, Daniel Harding und Herbert Blomstedt. Als Exklusivkünstlerin der Deutschen Grammophon veröffentlichte sie 2023 ihr erstes Album „Beethoven and Beyond“ mit Manfred Honeck und den Wiener Symphonikern. 

María Dueñas spielt die Nicolò-Gagliano-Violine von 1734, eine Leihgabe der Deutschen Stiftung Musikleben, und die Stradivari „Camposelice“ von 1710, die ihr von der Nippon Music Foundation zur Verfügung gestellt wurde.