Christoph Moschberger

Trompete/Flügelhorn/Gesang

© Maria Frodl

Im zarten Alter von 8 Jahren entlockte Christoph Moschberger einer alten Trompete der heimischen Dorfkapelle die ersten Töne. Schon bald entwickelte er eine rege Neugier für vielerlei Arten von Musik, die er sich bis heute bewahren konnte. Frei von jeglichen Berührungsängsten erlebte Christoph seine Jugend als große musikalische Spielwiese. Kaderschmieden wie das Bundesjazzorchester brachten erste Begegnungen mit späteren Idolen und Mentoren wie Ack van Rooyen oder Andy Haderer. Bei Letzterem begann er schließlich auch sein Jazzstudium in der Musikmetropole Köln. Musicals, Studioarbeit und erste Tourneen füllten den Kalender und machten Christoph bald zu einem der gefragtesten Trompeter der Kölner Szene. Mit eigenen Projekten wie der Blassportgruppe pflegte er zudem die Gratwanderung zwischen Kunst und Kommerz.

Die Vielseitigkeit zeichnet ihn heute noch aus. Er steckt in keiner Schublade und schafft es – ganz selbstverständlich – aus diesem musikalischen Spagat seine eigene künstlerische Identität zu formen, ohne dabei jemals beliebig zu wirken. Auf seinem ersten Solo-Album „Home“ und bei regelmäßigen Konzerten als Solist stellt er dies immer wieder eindrucksvoll unter Beweis. Seit 2022 ist er Mitglied von Federspiel, gibt Einzel- und Ensemble-Coachings für bestehende Ensembles, Orchester, BigBands und Blaskapellen.

„Ganz egal, ob ich einen blutigen Anfänger, einen ambitionierten Laien, einen hoch-talentierten Jungspund oder einen altgedienten Profi-Trompeter vor mir habe – die Herausforderung liegt immer darin, jedem zum nächsten Entwicklungsschritt zu verhelfen.“