Der Cembalist und Blockflötist Max Volbers wurde 1994 in Münster geboren. Seine Ausbildung erhielt er zunächst privat und später als Jungstudent bei Ulrike Volkhardt, Winfried Michel und Gregor Hollmann. Seit 2012 studiert er an der Universität Mozarteum Salzburg bei Dorothee Oberlinger, Florian Birsak und Reinhard Goebel.
Er war Finalist des Internationalen Telemann-Wettbewerbs 2015 sowie des Deutschen Musikwettbewerbs 2017. Er gewann Wettbewerbe wie den GWK-Förderpreis 2013, den hochdotierten Musikwettbewerb der GenRe in Köln 2017 sowie den 9. Internationalen Johann Heinrich Schmelzer Wettbewerb.
Max Volbers konzertierte mit Musikern wie Dorothee Oberlinger, Maurice Steger, Hille Perl, Lee Santana und Naoki Kitaya und war u.a. bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Herrenchiemsee Festspielen, dem Festival Next Generation Bad Ragaz, der mommenta Dortmund und den Audi Sommerkonzerten zu hören. Er arbeitete mit Dirigenten wie Reinhard Goebel, Sir Roger Norrington, Marc Minkowski sowie Pietari Inkinen.
2014 übernahm er für vier Konzerte als Gastdirigent und Spezialist für Barockmusik die Leitung der Nürnberger Symphoniker.
Meisterkurse führten ihn zu Kees Boeke, Sabrina Frey, Lorenzo Ghielmi, Reinhard Goebel, Paul Leenhouts, Maurice Steger sowie Walter van Hauwe.
Max Volbers ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben, der Ernsting Stiftung Coesfeld, welche ihm zwei wertvolle Instrumente zur Verfügung stellt, sowie der Cordes-Stiftung. Für die Saison 2018/2019 wurde er in die BAKJK aufgenommen.