Daria Tudor wurde am 25. Juli 1997 in Ploiesti, Rumänien, geboren. Im Alter von 4 Jahren begann sie in ihrer Heimatstadtr mit dem Klavierunterricht bei Prof. Anca Florentina Borcea. Von 2004 bis 2014 genoß sie den musikalischen Unterricht bei den Professoren Serban-Dimitrie Soreanu von der Musikuniversität Bukarest sowie Adriana Bocaneanu von der Nationalen Hochschule „Dinu Lipatti“, Bukarest. Im Februar 2015 wurde sie als Studentin an der Universität der Künste, Berlin in die Klasse der Professoren Pascal Devoyon & Rikako Murata aufgenommen.
Zwischen Mai 2016 und September 2017 arbeitete sie an der Universität der Künste, Berlin als Dozentin für Liedbegleitung im zeitgenössischen Liedunterrichten bei den Professoren Axel Bauni und Eric Schneider und nahm an mehreren Festivals in Finnland und Deutschland teil u.a. Kissinger Sommer – Juni 2017, Mozartfest Würzburg – Juni 2016, Crescendo Festival Berlin – Mai 2016 & 2017. Mit der Sopranistin Iida Antola, gewann sie den 2. Preis beim Wettbewerb Das Lied – Paula Salomon Lindberg sowie den Preis als beste Pianistin.
Zusammen mit Prof. Eric Schneider spielte sie O. Messiaen –Visions de l’Amen auf dem Festival L’esprit de joie (Radialsystem Berlin – April 2017).
Seit Oktober 2017 arbeitet sie als offizielle Begleiterin an der Rutesheim Cello Akademie.
Weitere künstlerische Anregungen erhielt sie von: Maria João Pires an der Queen Elisabeth Music Chapel, Belgien; Axel Bauni, Eric Schneider, Frank-Immo Zichner, Artemis Quartet (Universität der Künste, Berlin) und in den Meisterkursen mit Boris Petrushansky, Pavel Gililov, Grigory Gruzman, Andrei Gavrilov, Cristian Beldi, Hakon Astubo, Leonel Morales, Vincenzo Balzani.
Daria ist Mitglied beim Trio Sternin, zusammen mit der Violinistin Georgeta Iordache und dem Cellist Andrei Ionita, beim Duo Presto, zusammen mit der Violinisitin Mao Konishi sowie beim Trio Pyxis mit der Violinistin Mao Konishi und dem Cellist Haruma Sato.
Der erste Auftritt von Daria war im Jahre 2002 beim Musikwettbewerb Paul Constantinescu, wo sie den 1. Preis erhielt. Im Laufe der nächsten Jahre erhielt sie zahlreiche weitere Auszeichnungen auf nationalen und internationalen Wettbewerben:
August 2016: Spezialpreis „Giovanni Turcotti“ – XXXII. Ausgabe des internationalen Klavierwettbewerbs Valsesia Musica, Italien.
Juni 2016: II. Preis – I. Ausgabe des Konzertwettbewerbs Debüt Berlin, Deutschland
Februar 2015: I. Preis, Abteilung Solists and Orchestra – XII. Ausgabe des internationalen Klavierwettbewerbs Citta di Padova, Italien
Mai 2014: II. Preis – Barlassina International Young Talents Competitition, Italien
November 2013: II. Preis ( I. und III. wurden nicht verliehen), Abteilung Diplome de Concert – XII. Ausgabe des internationalen Klavierwettbewerbs Nice Cote d´Azur, Frankreich
2005: der Große Absolute Preis – Antonino Miserendino Palermo, Italien
Mai 2004: der I. Preis – Jeunesses Musicales, Rumänien
2013 nahm sie für die Goldene Phonothek des rumänischen Rundfunks das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Op. 15 von Ludwig van Beethoven zusammen mit dem National Kammermusikorchester des Radios und dem Dirigent Cristian Brâncusi sowie noch ein par kammermusikalische Werke mit ihrem Trio Sternin auf.
Sie spielte ebenfalls mit dem Orchester Prima la Musica im Großen Saal des Königlichen Palastes La Monnaie in Brüssel, sowie mit den Orchestern aus Padova und Venedig.
Sie hatte zahlreiche Rezitals, Solo oder mit einem Kammerorchester, auf den Bühnen der in- und ausländischen Philharmonien: im Großen Saal und im Studio-Saal des rumänischen Athäneums, im Studio Mihail Jora der rumänischen Rundfunkgesellschaft; in ICR-Berlin, auf der großen Bühne des Givatayim–Theaters – Tel Aviv; St.Martin in the Fields – London; Akishino Saal– Kyoto; im Atelier-Saal des Nationaltheaters– Bukarest, auf der großen Bühne des Conservatorium Koninklijik – Brüssel.